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Normalität

Wer nichts tut, macht auch keine Fehler. Kaum kehrt die neue Regierung zur Normalität zurück und arbeitet – wird schon gemeckert.


Meine Güte! Kaum ist Schluss mit Stillstand, geht schon das Gemeckere los. Die neue Bundesregierung stört offenbar den Seelenfrieden einiger, indem sie das tut, was Regierungen zu tun haben: sie arbeitet. Und schafft damit so etwas wie Normalität in Österreich, das mit gegenseitiger Blockadepolitik der Großen Koalition in den letzten Jahren den Anschluss verschlafen hat. Und schon hagelt es von allen Seiten Kritik und die Propaganda schlägt zu. Die Neuen würden ...

... einen Kniefall vor der Wirtschaft machen. Nein, tun sie nicht. Sie checken nur, dass die Betriebe faire Rahmenbedingungen brauchen, wenn sie auch in Zukunft Arbeit und Wohlstand erzeugen sollen.

... Ghetto-Klassen schaffen. Nur, weil sie der Realität ins Auge schauen und nicht weiter zusehen, dass es keinen Sinn macht, Kinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse planlos in den Unterricht zu setzen? Ich bitte euch!

... Sozialabbau betreiben. Im Gegenteil. Wer hingegen das Sozialsystem weiter überdehnt, wird aufgrund mangelnder Finanzierbarkeit bald auch kein Geld mehr für wirklich Bedürftige haben. Und das soll sozial sein?

Alles in allem sind noch keine rechtsstaatlichen Prinzipien gefährdet, noch keine bedenklichen Gesetze beschlossen, noch keine neuen Schulden angehäuft worden. Lasst die Neuen einfach arbeiten – und spart euch das ständige Miesmachen, noch bevor etwas begonnen hat. Das nervt, meint

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