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Verdammter Donald!

  • Autorenbild: Booo
    Booo
  • 10. Jan. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Donald will Europa am liebsten scheitern sehen. Vielleicht ist gerade das der Weckruf, den die EU jetzt braucht, aber mit Aufrücten und auf gute Worte warten ist es nicht genug.



Vielleicht werden einmal die Europäer ausgerechnet Donald Trump dankbar sein. Warum? Weil es bislang nichts genützt hat, dass Europa-Befürworter die gemeinsame Idee verteidigt haben. Weil es auch nichts ausgemacht hat, dass ein Wladimir Putin seit langem still und heimlich an den Grundfesten der EU sägt. Weil erst seit der unverhohlen plumpen Art von Trump klar ist: Ein zerstrittenes, schwaches Europa ist der größte Segen für alle anderen. Die Großen dieser Welt können leicht einzelne Nationalstaaten in die Knie zwingen, würden sich aber an einem geeinten, starken Europa mit seiner gesammelten Wirtschaftskraft die Zähne ausbeißen.

Der krankhafte Choleriker Trump hat auch kritischen Europäern die Augen geöffnet.

Nutzt diesen schrillen Weckruf und macht es endlich richtig: Selbstbewusst – wartet nicht immer mit treuherzigem Dackelblick auf amerikanische Schützenhilfe; effektiv - schaut aufs Große und nicht auf Duschköpfe, Staubsauger und Allergen-Speisekarten; und mit Augenmaß - setzt in der Flüchtlingspolitik auf die Kraft der Mitte, also weder sperrangelweit offene Haustüren noch überzogene Festungs-Politik. Trump hat Giorgia Meloni ins Herz geschlossen und sie sogar bei seinem Amtsantritt mit dabei

Europa hat jetzt (noch?) Chancen, die (eigene) Zukunft zu gestalten. Grenzt schon an hirnverbrannte Blödheit, wenn sich Europa im Klimaverbesserungsrausch von der einst blühenden Autoindustrie und Zulieferbetrieben verabschiedet und zusieht, wie China, Japan und Indien hier diesen Vormachtplatz bereits eingenommen haben. Die Chance, den Spieß umzudrehen besteht noch!!!!! Vermasselt es jetzt durch bUneinigkeit bloß nicht, meint der Rabe.

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